Sehr geehrte Besucher unserer Webseite,

im Rahmen des Bildungsauftrages von Schule, der Unterricht und Erziehung verbindet, sind Förderlehrer an den Schulen gleichwertige Partner und Fachkräfte für individuelle Förder- und Lernprozesse.

Sie fördern Schüler ganzheitlich schwerpunktmäßig in den Fächern Mathematik, Deutsch und Deutsch als Zweitsprache, sowohl integrativ, individuell als auch in Kleingruppen. Darüber hinaus gestalten sie, insbesondere an Ganztagsschulen, das Schulleben mit und leiten Arbeitsgemeinschaften.

Ein zeitgemäßes Verständnis von Förderung und Ausbildung beinhaltet eine neue Lern-, Kooperations- und Kommunikationskultur und eine veränderte Sichtweise von Schule und Unterricht, ohne dabei Bewährtes aus den Augen zu verlieren. Wir verknüpfen deshalb in unserer Ausbildung Erfahrung mit Offenheit für Neues und Innovation.

Unser Ziel ist es dabei, durch eine zugleich theoretisch fundierte wie praxisorientierte Ausbildung, bei den Studierenden berufliche Handlungskompetenz aufzubauen.

Bis zum 15. Dezember können Sie sich noch für das Ausbildungsjahr 2024/25 (Beginn 10.09.2024) bewerben.

Es grüßt Sie herzlich
Dr. Heribert Engelhardt
Leiter des Staatsinstituts

Digitale Informationsveranstaltungen zur Ausbildung von Förderlehrern am Staatsinstitut in Bayreuth

Bis zum Bewerbungsschluss am 15.12.2023 bieten wir noch zwei Online-Veranstaltungen an, bei denen Sie sich über die Ausbildung informieren bzw. Fragen zur Förderlehrer-Ausbildung stellen können.

Termine:

Donnerstag, 07.12.2023 (17:00 bis 18:00 Uhr)
Dienstag, 12.12.2023 (17:00 bis 18:00 Uhr)

Teilen Sie uns bitte bis spätestens zwei Tage vor dem Veranstaltungstermin per E-Mail (an: verwaltung@foerderlehrer.info) mit, an welcher Online-Informationsveranstaltung Sie teilnehmen wollen. Sie werden dann von uns umgehend zu der entsprechenden Videokonferenz eingeladen! Die Anzahl der Teilnehmer/innen bei den einzelnen Videokonferenzen ist auf 15 Personen begrenzt.


Tag der offenen Tür am Staatsinstitut

Am Tag der offenen Tür wurden die BesucherInnen von der Institutsleitung, dem Dozententeam und den vielen engagierten Studierenden herzlich in Empfang genommen. In zwei informativen Vorträgen erfuhren die TeilnehmerInnen alles über das Berufsfeld und die Ausbildung zur Förderlehrkraft. Musikalisch umrahmt wurden diese von unserer Institutsband. An zahlreichen Stationen und Infoständen hatten die BesucherInnen Gelegenheit sich in den Räumlichkeiten des Instituts umzusehen, Fragen zu stellen und mit den Studierenden sowie den Dozenten ins Gespräch zu kommen. Viele nutzten bereits vor Ort die Gelegenheit, um sich für die Ausbildung anzumelden. Eine rundum gelungene Veranstaltung!


Action Painting im RW21

Am 16. November 2023 fand im RW21 ein inspirierender Workshop zum Action Painting statt, der als Begleitveranstaltung zur aktuellen Ausstellung "KUNST INKLUSIV" organisiert wurde. Der Workshop bot den teilnehmenden Kindern, die Möglichkeit, sich in der abstrakten Kunstrichtung der Aktionsmalerei zu versuchen. Die Studierenden des AJ 3b leiteten den Workshop und ermöglichten den Kindern, einen Einblick in die Welt der abstrakten Kunst zu gewinnen. Unter der Anleitung der Studierenden konnten sie verschiedene Techniken des Action Paintings ausprobieren und ihre eigenen individuellen Kunstwerke schaffen. Die Atmosphäre war geprägt von Spaß und Experimentierfreude. Die Veranstaltung wurde durch die Besichtigung der Ausstellung "KUNST INKLUSIV" sowie die Erzählung der Geschichte "Eine für Alle – Alle für einen", die sich um Andersartigkeit, Akzeptanz und Toleranz drehte, gelungen abgerundet.
Ein besonderer Dank gebührt den engagierten Studierenden des AJ 3b, die mit ihrem herausragenden Einsatz den Workshop zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Teilnehmer machten.

G. Gohlke


Ausstellungseröffnung „Kunst INKLUSIV“ im RW21

Im Rahmen eines Kooperationsprojekts "Lernen durch Engagement" organisierten Studierende des AJ3b ein Actionpainting-Projekt mit den Kindern und Jugendlichen des Heilpädagogischen Zentrums und erneuerten und erweiterten die Sinneswand in der Tagesstätte. Am Dienstag, den 7.11.2023, fand im RW21 in der Blackbox die feierliche Eröffnung der Ausstellung „Kunst INKLUSIV“ statt, in der die Kunstwerke der Projektarbeit zu sehen waren. Die Studierenden der Abschlussklasse AJ 3b organisierten die gesamte Veranstaltung mit der begleitenden Dozentin Gonca Gohlke und führten durch den Nachmittag. Die Institutsband unter Leitung von Frau Ott rahmte den Nachmittag mit zwei stimmungsvoll präsentierten Songs ein. In einem abwechslungsreichen Film präsentierten die Studierenden die Durchführung ihres Projekts: Von den Vorarbeiten, über die Erstellung und Montage neuer Sinneswände für die Flure im HPZ bis hin zu einem detailliert vorbereiteten Actionpainting-Nachmittag, bei der die Kinder mit Unterstützung der Studierenden mehrere experimentelle Verfahren erprobten. Die Bilder in der Dokumentation spiegelten die ganz besondere, respektvolle und freundliche Atmosphäre bei diesen Begegnungen wider, die Fotos zeigten die gelebte Demokratie und Begegnungen auf Augenhöhe sowie die große Dankbarkeit aller Beteiligten für diese Erfahrung. Zur feierlichen Eröffnung zerschnitten zwei der jungen Künstler symbolisch ein rotes Band und dann strömten die Besucher der Ausstellung im Untergeschoss der Stadtbibliothek zu, ließen bei Getränken & leckeren Häppchen die Bilder auf sich wirken und kamen miteinander ins Gespräch. Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern der Stadtbibliothek, die Frau Gohlke und ihre Studierenden tatkräftig bei der Durchführung der Ausstellung unterstützten und an diesem Tag erst deutlich später das Licht löschten. Für alle, die das Ereignis verpasst haben: Die Bilder sind noch bis zum 30.11.2023 im Untergeschoss des RW21 ausgestellt und können so lange auch noch erworben werden. Hinweise hierzu finden Sie direkt bei der Ausstellung. Für die Bilder, deren Nummer noch hängt, kann ein Gebot über die Verwaltung abgegeben werden. Die Einnahmen werden für die Neugestaltung des Außenbereichs des HPZ verwendet, damit die Schülerinne und Schüler hier zukünftig noch mehr Möglichkeiten zum Spielen und entspannten Verweilen finden können. G Gohlke / S. Pöhlmann


Schullandheimaufenthalt des AJ1 in Weißenstadt

Vom 4. bis zum 6. Oktober 2023 fand wieder der traditionelle Schullandheimaufenthalt unserer „Neuen“ statt – dieses Jahr zum ersten Mal in Weißenstadt im Fichtelgebirge. In dem erst kürzlich modernisierten Schullandheim hatten unsere AJ1er die Gelegenheit, bei verschiedenen Aktivitäten und Teambuildingmaßnahmen ihre kommunikativen und kooperativen Fähigkeiten zu verbessern. Durch das gemeinsame Lösen von Rätseln und das Zusammenarbeiten in Teams wurde das Verständnis für die Bedeutung von Teamwork gestärkt.
Darüber hinaus konnten die Studierenden sich auch bei gemeinsamen Unternehmungen wie einer Wanderung zum Nußhardt, diversen Sportaktivitäten, dem Spieleabend und gemeinsamem Lagerfeuer am Bunten Abend besser kennenlernen und sowohl innerhalb ihres Kurses als auch kursübergreifend neue Kontakte knüpfen.

Am Ende waren sich alle einig, dass der Schullandheimfahrt nach Weißenstadt für alle sehr gewinnbringend war: Das AJ1 konnte dabei nämlich nicht nur seine sozialen Kompetenzen weiterentwickeln, sondern auch wertvolle Einblicke in die pädagogische Bedeutung und Gestaltung von Schullandheimaufenthalten gewinnen. Die positive Atmosphäre und der rege Austausch werden sicherlich nachhaltige Auswirkungen auf die zukünftige Arbeit der Studierenden haben.


Oktoberfest am Staatsinstitut

Am Abend des 27.09.2023 fand am Staatsinstitut das traditionelle Oktoberfest statt, zu dem die meisten Studierenden und Dozenten in zünftiger Tracht erschienen. Den gesamten Abend hatten die Studierenden des Ausbildungsjahrgangs 2 selbstständig organisiert. Eröffnet wurde das Fest mit einer kurzen Ansprache von unserem Institutsleiter Herrn Dr. Heribert Engel-hardt.
Durch den Abend führten die Frau Bauer und Frau Uber (beide AJ2B). Als erstes wurden zwei Beiträge aus dem Poetry Slam Workshop aufgeführt. Danach folgten viele launige Partyspiele, sowie ein Auftritt des „Herrenchors“ aus dem AJ3B
Der Abend wurde durch kurzweilige Spielstationen und durch das hervorragende Buffet mit Weißwürsten, Brezeln und leckeren von den Studierenden selbst zubereiteten Speisen und die oktoberfestspezifische Dekoration abgerundet.

Sabine Drexler-Czerny und Heike Paintmayer


Kollegiumsinternes Wochenende am 15. Und 16.9.2023 in Bamberg

Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres 2023/24 kamen die Dozentinnen und Dozenten des Staatsinstituts über ein halbes Wochenende hinweg zur gemeinsamen Tagung in Bamberg zusammen.
Auf der Tagesordnung standen zum einen die Bestandsaufnahme bisher erreichter Ziele,
zum anderen die gemeinsame Ausrichtung künftiger pädagogischer Schwerpunkte zur Weiterentwicklung der Ausbildung. Auch das neue Logo für das Institut sollte gefunden werden.
Das Kollegium arbeitete intensiv an der Gestaltung der Praktikumsmodule sowie der pädagogischen Begleitung unserer Studierenden während der dreijährigen Ausbildungszeit.
In zahlreichen Sitzungen mit Marketingberatern hatte eine Arbeitsgruppe von Dozentinnen und Dozenten die Findung des neuen Logos vorbereitet und nun dem Kollegium vorgestellt.
Nach Austausch und Beratung konnten zügig zwei Vorschläge gefunden werden, die den Studierenden bald darauf zur Abstimmung präsentiert werden konnten.
Neben der intensiven gemeinsamen Arbeit kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. An den milden Spätsommertagen genoss das Kollegium rundum sowohl die Atmosphäre als auch die Kulinarik, die Bamberg zu bieten hat.
Das Wochenende war ebenso eine hervorragende Möglichkeit, die neue stellvertretende Institutsleitern Heike Paintmayer sowie die beiden weiteren neuen Dozentinnen Frau Draxler und Frau Drechsler-Czerny im Kollegium willkommen zu heißen. Auch für mich war die Tagung nochmal ein schönes Ankommen im Bayreuther Kollegium nach meinem letztjährigen Neueinstieg.
Wir alle genossen sowohl die gewinnbringende Zusammenarbeit als auch die fröhlichen Stunden des Zusammenseins in Bamberg.
So war es nicht verwunderlich, dass sich alle einstimmig dafür aussprachen, dieses Wochenende auch zu Beginn des nächsten Ausbildungsjahres durchzuführen.
Ein großer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen aus dem Team, die zum erfolgreichen Gelingen der Tagung beigetragen haben!

Martina Weigand


Lions Quest Einführungsseminar vom 13.09-15.09.2022 am Staatsinstitut in Bayreuth

Gleich zu Beginn des Ausbildungsjahres konnten 25 Studierende des AJ2 und AJ3 am Staatsinstitut ein Lions Quest- Einführungsseminar absolvieren.
Herr Dr. Engelhardt begrüßte die Teilnehmer, die Trainerin Frau Friedrich und Frau Schramm, die Beauftragte für Lions Quest Nordbayern und wünschte Ihnen einen guten Verlauf.

Das Seminar bot die Möglichkeit Konzept und Material des Programms durch praktische Anwendung kennenzulernen, Lerninhalte und Lernmethoden aus der Sicht der Kinder und Jugendlichen wie auch als Lehrerin bzw. Lehrer zu erproben und zu diskutieren. An persönlichen und beruflichen Erfahrungen wurde angeknüpft und es wurde Wert auf die Mitwirkung bei den Aktivitäten des Seminars gelegt.
Was ist Lions-Quest „Erwachsen werden“?
Lions-Quest „Erwachsen werden“ ist ein Jugendförderprogramm für 10 bis 14-jährige Mädchen und Jungen. Es wird vorrangig im Unterricht der Sekundarstufe I vermittelt. Damit Lehrkräfte das Programm professionell in der Klasse umsetzen können, werden sie von speziell ausgebildeten Trainer:innen in verschiedenen Seminaren praxisorientiert geschult, begleitet und fortgebildet. Organisiert und betreut wird das Programm vom Hilfswerk der Deutschen Lions e. V. (HDL)
• Im Mittelpunkt steht die planvolle Förderung der sozialen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern.
• Diese werden nachhaltig dabei unterstützt,
o ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikativen Fähigkeiten zu stärken,
o Kontakte und positive Beziehungen aufzubauen und zu pflegen,
o Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag angemessen zu begegnen
o und konstruktive Lösungen für Probleme, die gerade die Pubertät gehäuft mit sich bringt, zu finden.
• Gleichzeitig möchte der Unterricht mit diesem Programm jungen Menschen Orientierung beim Aufbau eines eigenen, sozial eingebundenen Wertesystems anbieten.
Damit ordnet sich das Konzept von Lions-Quest „Erwachsen werden“ in den Ansatz der Life-Skills-Erziehung (Lebenskompetenz-Erziehung) ein, dem von der aktuellen Forschung die größten Erfolgsaussichten bei der Prävention (selbst-) zerstörerischer Verhaltensweisen (Sucht- und Drogenabhängigkeit, Gewaltbereitschaft, Suizidgefährdung) zugesprochen werden.
Nach drei Seminartagen zogen alle Teilnehmer eine positive Resonanz und freuen sich darauf, die Inhalte an ihrer zukünftigen Schule umsetzen zu können. Herr Dr. Engelhardt verabschiedete die Teilnehmer und die Trainerin mit den besten Wünschen für die Zukunft.
AM


Sommerfest

Am 27. Juli 2023 fand unser Sommerfest statt. Umrahmt wurde der Nachmittag von den Auftritten unserer Institutsband, die sofort für gute Laune sorgte, obwohl das Wetter diesmal nicht ganz mitspielte. An fünf Stationen zu den Fächern Deutsch, DaZ, Mathematik, IF und Musik boten Dozenten und Studierende aus dem AJ1 und AJ2 abwechslungsreiche Aufgaben für die angehenden Studierenden an. Auch etliche unserer diesjährigen Absolventen schauten vorbei und brachten sich mit viel Energie in die Stationen ein. Neben Poetry Slam Beiträgen gab es zudem eine Ausstellung des Steinmetz-Workshops. Auch an das leibliche Wohl war gedacht, dafür sorgten das AJ1 mit einem reich gedeckten Büffet sowie die Grillexperten mit Würstchen und Käse. Danke an alle, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben!


Pausenkonzerte an der FOS/BOS und der Alexander-von Humboldt-Realschule Bayreuth

In unserer Kreativwoche ging die Institutsband erstmals „auf Tour“ und besuchte am 25.7.23 die FOS/BOS und am 26.7.23 die Alexander-von-Humboldt-Realschule in Bayreuth. In beiden Pausen präsentierte sie der Schulfamilie moderne Songs und in den Schulstunden dazwischen gab es einen Stand, an dem sich interessierte Schüler*innen genauer über den Beruf des Förderlehrers informieren konnten. Außerdem gingen die Studierenden durch die Klassen und standen den Siebt- bis Elftklässlern für Fragen zur Verfügung. Die Aktion war eine gelungene Kombination aus musikalischer Unterhaltung und informativer Berufsorientierung. Das Förderlehrerinstitut dankt allen Beteiligten für ihre Unterstützung und freut sich auf weitere ähnliche Events in der Zukunft.